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Neues Jahr, neuer Stil? In 6 einfachen Schritten zu deinem Traumzuhause

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Im Winter verbringen wir viel Zeit in unseren eigenen vier Wänden. Zusammen mit der Aufbruchsstimmung guter Vorsätze im neuen Jahr kommt da schnell der Gedanke: Ich will mein Zuhause verändern. TV-Formate aus den 2000 haben uns gezeigt, dass dafür gewerkelt, geschreinert und natürlich ordentlich Budget gelassen werden muss. Aber es geht auch anders: nämlich leichter, günstiger und mit viel mehr Spaß! Wie? Das erfährst du in diesem Beitrag.

1. Bestandsaufnahme

Wenn du gerne etwas in deinem Zuhause verändern möchtest, hast du vielleicht schon 100 Ideen, wo es hingehen könnte. Das kann sehr schön, aber auch einschüchternd sein. Bevor dich die unzähligen Möglichkeiten, die dir durch den Kopf gehen, einschränken und du im schlimmsten Fall gar nichts machst, kannst du mit einer ganz einfachen Frage einsteigen: Wie ist die aktuelle Situation?

Indem du eine Bestandsaufnahme machst, kannst du nicht nur zur Ruhe kommen, sondern auch mal einen Blick von außen ausporbieren. Hierbei geht es nicht darum, dich zu fragen, was die Nachbarn oder deine Schwiegereltern sagen würden, sondern darum, wie du dich eigentlich an dem Ort fühlst, an dem du tagtäglich deine Zeit verbringst. Hierbei helfen dir die folgenden Fragen …

  • Wie sieht mein Zuhause aus?
  • Fühle ich mich wohl darin?
  • Warum ist mein Zuhause so eingerichtet, hat es z.B. praktische Gründe?
  • Was stört mich an meiner aktuellen Einrichtig?
  • Was mag ich an ihr?

In diesem Schritt versuchst du noch nichts zu ändern. Probiere einfach aus, einen Schritt zurück zu treten und die Ist-Situation zu begutachten.

Mache dir hier gerne auch schriftliche Notizen, dann hast du erstens einen besseren Überblick über deine Gedanken und zweites hast du dann schwarz auf weiß, dass du etwas verändern möchtest. Die Reise beginnt!

2. Erste Ideen festhalten

Jetzt kannst du anfangen, dich zu fragen, wo es hingehen soll. Wahrscheinlich hast du schon eine grobe Idee. Auch hier können dir ein paar Fragen weiterhelfen …

  • Was könnte ich an meiner Einrichtung ändern, um mich wohler zu fühlen?
  • Welcher Stil spricht mich immer wieder an?
  • Fühle ich mich in einem bestimmten Zuhause von Freunden, Familie oder Bekannten besonders gut? Wie ist ihre Wohnung eingerichtet?
  • Wie viel möchte ich in die Umgestaltung investieren? Geld, aber auch Zeit und Aufwand.

3. Inspiration suchen, deinen Stil finden

Filme, Serien, Musik, Bilder — all das kann uns inspirieren. Jetzt ist es an der Zeit, aktiv zu werden und neuen Input zu bekommen.

Nutze hierfür beispielsweise die Suchmaschine deiner Wahl und gebe die Schlagwörter ein, die dich interessieren. Hier ein paar Vorschläge für Einrichtungsstile mit vintage-Flair:

  • Mid-Century-Modern (kurz: MCM)
  • Vintage Einrichtung
  • Landhaus Stil
  • Cottagecore
  • Dark Academia
  • 50s, 60s, 70s Zuhause …

Auch auf YouTube kannst du nach diesen Schlagwörtern suchen. Schaue dich auch gerne auf unserer Webseite oder unseren Pinterest-Boards um, dort findest du kuratierte Listen mit Inspirationen und vielleicht für dich passenden Produkten. Dazu aber nachher mehr.

4. Revision

Wenn du genauer weißt, wo es mit deiner Einrichtung hingehen soll und du meinst, genug Inspiration gesammelt zu haben, schaue noch einmal darauf, wie deine aktuelle Wohnsituation ist. Nehme hierfür gerne deine Notizen aus Schritt 1 und 2 zur Hand.

Wenn du dich nun noch einmal umsiehst, siehst du dein Zuhause vielleicht schon mit anderen Augen:

  • Gibt es in deinem Zuhause Möbel oder Dekoration, die zu deinem neuen Wunschstil passen?
  • Kannst du einzelne Objekte anpassen, um ihnen einen neuen Look zu geben?
  • Wie wäre es mit farbigen Akzenten an den Wänden?
  • Gibt es etwas, das du unbedingt brauchst, um den gewünschten Stil zu erreichen?

5. Erweitern

Wenn du dein Zuhause umgestalten möchtest, wirst du vermutlich auch ein paar neue Sachen haben wollen. Ob du deinen Einkaufs- oder Warenkorb gleich voller Motivation füllst oder auf die Pirsch nach deinem ganz besonderen Lieblingsstück gehst, hängt sowohl von deinem Typ als auch von dem von dir zu Beginn gesetzen Budget ab.

Wenn du nicht gleich ein neues Möbelstück kaufen möchtest oder kannst, kannst du dir auch mit kleinen Einrichungsgegenständen und Objekten ein wunderschön verwandeltes Zuhause zaubern. Wie wäre es beispielsweise mit einer Bilderwand über deiner Couch, einem 60s Gewürzregal in der Küche oder drei zusammengestellte vintage Vasen auf dem Esstisch?

Solche kleinen Akzente sind schnell und günstig gesetzt, können aber das Raumgefühl stark zum Positiven beeinflussen!

6. Alles findet seinen Platz…

Wenn deine neuen Einrichtungsgegenstände in deinem Zuhause angekommen sind, probiere ein bisschen herum. Nutze die Einrichtung, die du schon hast, um deine neuen Stücke in Szene zu setzen und andersrum.

Vielleicht siehst du bei den Vasen, dass sie tatsächlich besser ins Bücherregal als auf den Esstisch passen oder das Gewürzregal macht sich als Aufbewahrung im Badezimmer viel besser! Deine neuen Liebligsstücke sind vielseitig, nutze das, um dein Zuhause genau so einzurichten, wie du möchtest.

Wiederhole gerne die Schritte immer wieder, um zu schauen, wo du noch etwas verändern kannst und wo du schon vollkommen zufrieden bist.


Egal, ob du bei Punkt 1 anfängst oder schon beim Shoppen und Dekorieren angekommen bist: Wir VintageFüchse wünschen dir bei deinem Projekt viel Erfolg und vor allem ganz viel Spaß!

Und noch ein kleiner Tipp, falls dir zwischenzeitlich der Mut ausgeht: Trust the process, vertraue dem Prozess. Änderungen sind immer aufregend, gib dir und deinem umgestalteten Zuhause Zeit, euch aneinader zu gewöhnen. Atme tief durch und erfreue dich an den Neuerungen. Oder am Chaos 😉

Für Inspiration schaue gerne in unserem Etsy-Shop vorbei, wir Vintage Füchse freuen uns auf deinen Besuch!

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